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Sexismus als Folge sozial konstruierter Weiblichkeit

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Frauen- und Geschlechterforschung

Beschreibung

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Name Harvey Weinstein hat in diesem Jahr große Bekanntheit erlangt, leider auf keine gute Weise. Nach Bill Cosby ist er nun das nächste Hollywood-Urgestein, welches sich mit schwerwiegenden Vorwürfen bezüglich sexuellen Übergriffen konfrontiert sieht und damit zahlreichen Frauenorganisationen und Feministinnen als ein weiterer Beweis dient für die frauenfeindliche Männerkultur in der die Frauen als Opfer leben müssen. Ich möchte die Taten von Harvey Weinstein, Bill Cosby und viele anderer Täter in dieser Arbeit auf keinen Fall verharmlosen, noch will ich den Opfern dieser Täter in irgendeiner Weise Schuld unterstellen. Die Schuld trägt ausnahmslos der Täter. Diese Prämisse steht hier überhaupt nicht zur Debatte. Was ich jedoch tun möchte ist, mich kritisch mit dem gesellschaftlichen schwarz-weiß Denken über Sexismus und dessen Konstitution auseinandersetzen und in Frage stellen. Das heißt, die Arbeit soll ein Versuch sein einmal laut nachzudenken über den IST-Zustand und wie es vielleicht anders sein könnte. Zu diesem Zweck stelle ich kurz die #metoo Kampagne rund um Herrn Weinstein vor und exemplarisch eine Reaktion der Bielefelder Soziologin Barbara Kuchler darauf, die unter dem Titel #OhneMich in der ZEIT ONLINE am 12. November 2017 veröffentlicht wurde. Daran Anschließend sollen ein paar Leserkommentare diskutiert werden mit dem Zweck einer Überleitung zu der Frage herzustellen, inwieweit die Frau selbst gesellschaftliche Verhältnisse nicht nur mitträgt sondern vielmehr auch aktiv herstellt; hierbei soll besonderes Augenmerk auf die salonfähige Hypersexualisierung unserer Gesellschaft gelegt werden und der Frage nachgegangen werden, ob die sexuelle Befreiung der Frau in den 1970er Jahren wirklich das gemeint hat, was die heutige Frau daraus gemacht hat. Vorab will ich aber noch einen Begriff klarstellen. Der in dieser Arbeit verwendete Begriff “Verantwortung“ steht nicht synonym zu >Schuld haben< oder >schuldig sein<. Diese Unterscheidung ist in den Meisten Sexismus-Debatten nicht existent, obwohl gerade sie einen sehr wertvollen Beitrag leisten könnte, denn anders als allgemeinhin angenommen kommen Frauen nicht von der Venus und die Männer nicht vom Mars, die sich plötzlich und unerwartet nun auf der Erde gegenüber stehen.

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Schlagwörter

Sexualität, metoo, Gender, konstruierte Weiblichkeit, Sexismus, Soziologie, Sozialpsychologie, Sexuelle Gewalt