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Zur (De-)Konstruktion opferbezogener Scham nach sexueller Viktimisierung. #MeToo und die Macht der Offenlegung

Joy Baruna

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Strafrecht, Strafprozessrecht, Kriminologie

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 1,1, Ruhr-Universität Bochum (Juristische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Sexuelle Viktimisierung, insbesondere Vergewaltigung, ist ein Thema von großem sozialen und wissenschaftlichen Interesse, das tiefgreifende Auswirkungen auf die Opfer hat und weitreichende gesellschaftliche Diskussionen über Geschlechterrollen, Machtstrukturen und Schamprozesse auslöst. In dieser Arbeit wird die komplexe Dynamik von Schamgefühlen und deren Auswirkungen auf vergewaltigte Frauen im Kontext der #MeToo-Bewegung und der Online-Disclosure untersucht. Die vorliegende Forschung setzt sich mit der sozialen Konstruktion von Scham und Schuld auseinander und beleuchtet deren Rolle im Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt. Dabei werden verschiedene theoretische Ansätze aus der Emotions- und Soziologieforschung herangezogen, um ein tieferes Verständnis für die Entstehung und Auswirkungen von Scham bei vergewaltigten Frauen zu erlangen. Ein zentraler Fokus liegt auf der Untersuchung der #MeToo-Bewegung und ihrer Rolle als Plattform für Opfer von sexueller Viktimisierung, um ihre Erfahrungen zu teilen und Schamgefühle zu überwinden. Durch die Analyse von Online-Disclosure in sozialen Netzwerken werden Chancen und Risiken für die betroffenen Frauen beleuchtet, insbesondere im Hinblick auf die potenzielle Verstärkung oder Auflösung von Schamgefühlen. Die Forschungsfragen dieser Arbeit zielen darauf ab, die Möglichkeiten der Auflösung von Scham und das Empowerment von vergewaltigten Frauen durch Online-Disclosure zu untersuchen sowie die potenziellen Risiken sekundärer und tertiärer Viktimisierung durch öffentliche Offenlegung zu analysieren. Um diesen Fragen gerecht zu werden, werden verschiedene theoretische Perspektiven zusammengeführt und mit empirischen Erkenntnissen aus Studien zur Online-Disclosure im Kontext von #MeToo verknüpft. Ziel ist es, ein differenziertes Bild der komplexen Zusammenhänge zwischen Scham, Online-Aktivismus und der Bewältigung sexueller Viktimisierung zu zeichnen.

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Schlagwörter

Sexualisierte Gewalt, Viktimisierung, Opferrolle, Strafrecht, Hashtag-Aktivimus, Offenlegung, Sekundärviktimisierung, Sexualität, feministische Kriminologie, sexueller Übergriff, Feminismus, Soziologie, sekundäre Viktimisierung, reintegrative Beschämung, Betroffene, online Disclosure, Schamangst, Tertiärviktimisierung, Geschädigte, sexuelle Nötigung, Aktivismus, Online Aktivismus, tertiäre Viktimisierung, Kriminologie, survivor, Übergriff, Opfer, #Metoo, Viktimologie, sexuelle Selbstbestimmung, disclosure, Geschlecht, Scham, Vergewaltigung