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Die Großstadt in Lyrik und Musik. Stilistische Merkmale und Raumkategorien der Stadt in ausgewählten Werken des 20. und 21. Jahrhunderts

Till Kallenborn

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich werde in dieser Arbeit Merkmale herausarbeiten, die sich in einer Auswahl von Gedichten und Liedtexten wiederfinden lassen und dabei untersuchen, ob sich erkennbare Muster finden lassen. Außerdem werde ich auf die Thematik der Raumtheorien eingehen und das spezielle von Konzept von Henri Lefebvre erklären und anwenden. Beginnen werde ich mit einer Auswahl von jeweils zwei Gedichten und Songs, die ich mir genauer anschaue und analysiere. Daraufhin folgt nochmals je ein Werk, das sich speziell dem Thema Berlin widmet. Zum Schluss folgt das Fazit. Die Stadt faszinierte in ihrer sozialen und räumlichen Beschaffenheit seit jeher ihre Einwohner*innen und Besucher*innen. Früher waren es vor allem Gedichte, die das Stadtleben literarisch beschrieben, heute sind es meist Liedtexte, die diese künstlerische Spiegelung übernehmen. Doch unabhängig vom Zeitpunkt der Entstehung oder der Darstellung in Lyrik oder Musik hat sich eine wichtige Differenzierung in der künstlerischen Darstellung der Städte nie geändert. Zu denken, alle Texte lobpreisen die Städte dieser Welt in einem ähnlichen Maße wie Sinatra es tut wäre eine absolute Fehlannahme. Die Stadt stand schon immer auch für negative Faktoren der Lebens- und Emotionswelt. Verschmutzung, Armut, Kriminalität, Einsamkeit und Abschottung gehören zu jeder Stadt genauso dazu wie ihre schönen Parks und Einkaufsstraßen. Als der gesellschaftliche Durchschnitt vor einigen Jahren noch durchweg verarmt war, war die Stadt ein Sammelbecken für Menschen, die meist weder Geld, noch Unterkunft besaßen. Heute ist das globalisierte Bild der allermeisten Städte natürlich aufgehübscht worden und die Mittelschicht ist viel wohlhabender als früher, dennoch sind die negativen Motive nie aus den Städten und somit auch nicht aus den Gedichten und Liedern entschwunden. Somit stellt die Stadt als räumliche Gegebenheit eine Dialektik dar, die sehr interessant und spannend zu untersuchen ist.

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Schlagwörter

Lyrik, Deutsch, Musik und Lyrik, Lyrik des 20. Jahrhunderts