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Liebe und Sexualität in den Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm

Olivia Härtel

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar: Märchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Um herauszufinden, wie stark die Gebrüder Grimm in Hinblick auf Erotik und Sexualität tatsächlich Einfluss auf die Kinder- und Hausmärchen genommen haben, wird sich die vorliegende Seminararbeit mit der folgenden Forschungsfrage auseinandersetzen: „Welche Rolle spielen Erotik und Sexualität in ausgewählten Märchen der Gebrüder Grimm verglichen mit ihren Urfassungen?“. Bis heute ziehen die unzähligen Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm Erwachsene als auch Kinder gleichermaßen in ihren Bann, denn sie eröffnen phantastische Welten voll erstaunlicher Fantasiewesen und wundersamer Fabeltiere, in deren Mittelpunkt oft ein tapferer Held oder eine tapferere Heldin steht, der oder die eine schwierige Prüfung bestehen muss, an deren Ende das Gute über das Böse siegt. So darf etwa der kühne Prinz das schöne Dornröschen heiraten, nachdem er bereit war, sich todesmutig der Dornenhecke zu stellen, welche sich aber in Anbetracht seiner in Blumen verwandelt und ihm Eintritt gewährt hat. Dennoch wird bei aller Euphorie und Faszination über jene märchenhafte Erzählungen häufig außer Acht gelassen, dass die Gebrüder Grimm keinesfalls Verfasser jener waren, sondern diese lediglich gesammelt und überarbeitet haben, um sie dann erneut herauszugeben. Ursprünglich waren Märchen nämlich nicht für Kinder, sondern vielmehr für Erwachsene bestimmt und dementsprechend auch anders geschrieben. Während die Kinder- und Hausmärchen die Liebe zwischen Prinz und Prinzessin beispielsweise nicht selten sofort mit einer romantischen Traumhochzeit krönen, erzählen ihre Vorgänger hingegen von leidenschaftlichen Nächten und unehelichen Kindern.

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Schlagwörter

Kinder- und Hausmärchen, Germanistik, Liebe und Sexualität im Märchen, Neuere deutsche Literatur, Gebrüder Grimm, Märchen