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Wolkenfern

Joanna Bator

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Suhrkamp img Link Publisher

Belletristik/Erzählende Literatur

Beschreibung

Nach einem Verkehrsunfall erwacht Dominika aus dem Koma, umsorgt von ihrer Mutter und Grażynka Rozpuch, einer alten Familienfreundin, die ihr den Platz in der Spezialklinik bei München verschafft hat. Statt nach Polen zurückzukehren, bricht Dominika, von Fernweh getrieben, ins Ungewisse auf, lebt als Fotografin unter Emigranten in New York und London, bis sie eines Tages den Ort findet, an dem sie bleiben will. Hineingewoben in diese weibliche Odyssee ist die Geschichte Grażynkas, die vor dem Krieg als Findelkind von einem Frauenpaar, den »Teetanten«, aufgezogen wird. Als die SS im Städtchen die polnische Bevölkerung deportiert, gelingt es den Teetanten, das Kind in die Obhut einer Nonne zu geben. Aus dem KZ zurückgekehrt, sehen sie, wie ihre Nachbarn sich um die Besitztümer der verschwundenen jüdischen Familien streiten. Und von Grażynka keine Spur… Zeiten und Erzählebenen kunstvoll verknüpfend, rollt Joanna Bator ein großes Panorama aus, das sich über Kontinente und ein ganzes Jahrhundert erstreckt. Wolkenfern ist ein Roman über Fremdheit und Heimatsuche. Vor allem aber handelt er von den vielgestaltigen Beziehungen zwischen Frauen − atemberaubend kühn, in einer sinnlichen, mitreißenden Sprache. Wolkenfern ist ein literarisches Schwergewicht, ein Buch, das auch emotional tief berührt.

Rezensionen


»... stilsicher und mit exzellentem Sprachgefühl geschrieben ...«

»Wieder begeistert Bator, von Esther Kinsky in ein prächtiges Deutsch übersetzt, durch eine ausgesuchte Metaphorik.«

»Für Goethe atmete Weltliteratur einen transnationalen Geist der Toleranz und Offenheit. Es scheint, als habe die die große, polnische Autorin Joanna Bator Goethes Ideen tief verinnerlicht. Ihr neuer Roman <i>Wolkenfern</i> jedenfalls hätte kosmopolitischer nicht ausfallen können«

»In <em>Wolkenfern</em> treibt Bator ihre tollkühne, von Esther Kinsky atemberaubend gut übersetzte Prosa in neue Erzählraffinessen, dreht das Verschachteln und miteinander Verknüpfen in schwindelnde Höhen, lässt immer neue Personen aufund zwischen den Generationslinien weiblicher Netzwerke abtauchen.«

»Die Geschichte des Romans ist so fein verästelt wie die Ausläufer eines Flusses. Man muss eine Lust am Streunen und Sich-davon-treiben-Lassen mitbringen, um Bators Roman zu mögen. Dann aber wird man ihn lieben ... Manchmal glaubt man, Bator greife auf eine andere als die gewöhnliche Sprache zurück, weil sie diese zu so kunstvollen, kraftvollen Sätzen zusammensetzt.«

»Joanna Bator hat für diese Welt auch in ihrem neuen Roman <em>Wolkenfern</em> eine märchenhaft leichte Prosa entwickelt, die sich in ihre Figuren liebevollst einfühlt, bis selbst Bösartigkeiten verführerisch funkeln.«

»Joanna Bator reiht sich in die beste Tradition der polnischen Erzählkunst des 19. Jahrhunderts ein...«

»Joanna Bator schrammt knapp am Kitsch entlang. Egal. Entscheidend im Roman <em>Wolkenfern</em> ist ihre überbordende Erzählfreude.«
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Kundenbewertungen

Schlagwörter

Frau, Polnische Gegenwartsliteratur, Osteuropa, suhrkamp taschenbuch 4574, Ünersetzt von Esther Kinsky, Fremdsein, Roman, Weibliche Odyssee, ST 4574, Polnische Literatur, Heimatsuche, ST4574