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Harte Jahre

Mario Vargas Llosa

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Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Harte Jahre ist ein vielstimmiges Romanepos über Macht, Verschwörung und Verrat – über die Fallstricke der Geschichte und die dreisten Machenschaften imperialer Politik. Und ein virtuoser literarischer Hochseilakt.

Im Jahr 1954 bringt ein Militärputsch die Regierung Guatemalas zu Fall, mit freundlicher Unterstützung des CIA. Und zwar vermittels einer dreisten Lüge, die als Wahrheit durchgeht: US-Präsident Eisenhower hatte in Umlauf gebracht, Guatemalas Präsident Árbenz billige und unterstütze die Ausbreitung des sowjetischen Kommunismus auf dem Kontinent. Eine Lüge, die das Schicksal ganz Lateinamerikas verändern wird. Diese folgenreiche historische Episode – die uns schmerzlich an unsere Gegenwart erinnert – greift Mario Vargas Llosa auf und erzählt sie lebhaft und packend in ihrer ganzen Vielgestaltigkeit. Wer gründet welche Intrigen? Wer sind die Profiteure? Wer bleibt auf der Strecke?

Rezensionen


»Seit er als verschreckter Schüler einer Kadettenanstalt die extremsten Charaktere auf ihre Funktionsweisen reduziert und literarisch dargestellt hat, reflektiert Mario Vargas Llosa grundlegende Elemente lateinamerikanischen Befindens. ... Die gesellschaftliche Relevanz seiner Beobachtungen, ganz abgesehen von seiner Bedeutung für die lateinamerikanische- und Weltliteratur, erweist sich in seinen späteren Werken ...«

»... von einer beeindruckenden Vitalität und Schärfe – und vom Bedürfnis, das komplizierte und teils tragische Schicksal Lateinamerikas zu verstehen.«

»Llosa liefert ... virtuose Aufklärungsarbeit, um solche Zeiten in Zukunft hoffentlich etwas öfter zum Besseren wenden zu können.«

»Mario Vargas Llosa gibt in <em>Harte Jahre</em> Einblicke in das politische Flechtwerk Mittelamerikas. Der Roman ... ist zugleich Dokumentation und Thesenroman: voller Spannung und sinnlich erzählt.«

»Akribisch zeichnet Mario Vargas Llosa den Putsch gegen Árbenz nach und schildert souverän die Jahre davor und danach, mit zeitlichen Sprüngen. Die und die vielen meist historischen Figuren verlangen dem Leser einiges an Konzentration ab. Belohnt wird man allerdings damit, dass man sich als Augenzeuge einiger Schlüsselmomente im Guatemala der 50er-Jahre fühlt.«

»Diese Geschichte erzählt Geschichte. Das ist lehrreich, das ist spannend, das ist immer noch empörend. Mario Vargas Llosa macht es möglich.«

»[Vargas Llosa ist] ein Meister der Recherche, der aus scheinbar unwichtigen Details neue Erkenntnisse zieht. Und er ist ein brillanter Stilist, der neben all dem Horror zärtliche Liebesszenen, wunderschöne Naturbeschreibungen und Momente menschlicher Versöhnung zu gestalten vermag.«

»Den Roman <em>Harte Jahre</em>, so glaubhaft und so wahr wie die sogenannte Historie.«

»... ein eindrückliches Beispiel dafür, was die Kraft des Erzählens an der Schnittstelle zwischen Realität und Fiktion kann: mit prismatischem Blick auf das Einzelne auf die universale Gültigkeit des Anspruchs auf Menschlichkeit verweisen.«

»Wer unterhaltsam etwas über die politische Geschichte Guatemalas erfahren möchte, sollte <em>Harte Jahre </em>lesen«
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Schlagwörter

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