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Bildung in der Weiterbildungsberatung

Eine Analyse des Selbstverständnisses der Beratungstätigkeit unter der Prämisse von Bildungsprozessen

Alexander Kunz

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Erwachsenenbildung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,5, Universität Hamburg, Veranstaltung: Beratung, Coaching, Supervision, Sprache: Deutsch, Abstract: Die sich wandelnde Arbeitsgesellschaft, die zunehmende Rationalisierung und Technologisierung sowie internationale Konkurrenz, verlangt permanente Anpassung an die sich änderten Lebensverhältnisse. Also ein ständiges Lernen. Dies ist durchaus keine neue Tendenz, bekannt sind Aus-, Fort- und Weiterbildung. Aber mode Begriffe wie ´lebenslanges Lernen` bis hin zur `Ich-AG´. Und eben auch Beratung, Coaching und Supervision, welche versprechen, eine direkte Möglichkeit zur Förderung der persönlichen Kompetenz und Problembearbeitung zu bieten. So ist die Teilnahme an Weiterbildungsberatung selbstverständlich geworden. Und über die Bedeutung von Beratung scheint man sich einig: „Beratung nimmt in unserem gesellschaftlichen System insofern eine Schlüsselposition ein, als sie mitentscheidet für die Verteilung von Arbeit und Bildung [ist]“(Bachmair u.a. 99). Aber es wird auch deutlich gemacht, dass es die eine Beratung an sich nicht gibt. Auch scheinen die Motive unklar, was sich potentielle Klienten von Weiterbildungsmaßnahmen versprechen. Ein Schwerpunkt scheint die je eigene Qualifikation zu sein, die Entfaltungschance sich den ökonomischen Verwertungsinteressen anzupassen (vgl. Faulstich 2003: 25). Genau so, soll in dieser Arbeit Weiterbildungsberatung nicht verstanden werden. Sie soll eben nicht nur als berufs- und betriebsorientiertes Weiterentwickeln der je eigenen Fähigkeiten angesiedelt werden, sondern auch als Integrationsmoment um kulturelles und politisches Lernen zu ermöglichen. Dabei liegt der Topos des Bildungsprozesses während einer Weiterbildungsberatung im Zentrum der Analyse. Dieser wird hier verstanden als die Genese eines neuen Selbst- und Weltbildes des Subjektes. Was dies im Einzelnen heißt wird noch zu klären sein. Die These, die dieser Arbeit zugrunde liegt lautet daher: Beratung impliziert immer einen, oder vielmehr initiiert einen Bildungsprozess, gleich ob dieser bewusst propagiert oder eben unbewusst ausagiert wird. Eine Antwort soll versucht werden zufinden, indem zuerst in Kapitel 2 – Empirische Analyse danach gefragt wird wie das Selbstverständnis der Beratungsanbieter in Bezug auf Lernen, Wissen und Bildung gelegt wird.

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Schlagwörter

Weiterbildungsberatung, Beratung, Coaching, Bildung, Supervision