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Wissen - Macht - Subjekt: Körperbegriffe im Werk Michel Foucaults

Larissa Pfaller

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Soziologische Theorien

Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Michel Foucaults Analyse des Körpers wurde zu einer bedeutenden Quelle für eine Soziologie, die sich für den Körper als sozial konstruiertes Phänomen interessiert. Im Gegensatz zu naturalistischen Ansätzen wird hier der Körper nicht als natürliche und rein biologisch determinierte Einheit betrachtet. Vor allem feministische Zugänge machen sich den Ansatz Foucaults zu eigen, um die These von einem natürlichen Körper als Basis von individueller Identität zu widerlegen. Die Analyse des Foucaultschen Körperbegriffs erschöpft sich jedoch oft in der Rekonstruktion des Verhältnisses von Körper und Macht und weist den Körper dementsprechend als historisch durch die Macht geformt aus. Die vorliegende Arbeit trägt jedoch der Tatsache Rechnung, dass Foucault sein Werk selbst indreitheoretische Achsen-Wissen, Macht und Subjektivität- einteilt, und wird sich der Aufgabe widmen, das Verhältnis des Körpers zu diesen drei Achsen zu untersuchen. So wird in dieser Arbeit auch vonden Körperbegriffen und nichtdem Körperbegriff Foucaults gesprochen. Im Folgenden sollen nun die Körperbegriffe Foucaults differenziert und untersucht werden, wie diese für eine weiterführende systematische soziologische Theorie des Körpers, welche Foucault nicht auf die Machtanalyse beschränkt, nutzbar gemacht werden können. Dementsprechend widmet sich diese Arbeit zunächst einer immanenten Rekonstruktion der Körperbegriffe Foucaults. Im Anschluss daran wird das Verhältnis der Körperbegriffe zur soziologischen Körpertheorie analysiert. Es wird hierbei untersucht, inwieweit die Körperbegriffe Foucaults Elemente einer soziologischen Körpertheorie tragen und diese inhaltlich illustrieren können. Dem Umstand, dass es keine eine einheitliche und umfassende soziologische Körpertheorie gibt, wird dadurch Rechnung getragen, dass die soziologische Beschäftigung mit dem Körper durch drei repräsentative Theorien beleuchtet wird. Abschließend wird zu untersuchen sein, ob Foucault selbst eine übergreifende und integrative soziologische Körpertheorie liefert, oder ob die Körperbegriffe in ihrer Singularität weiterhin nebeneinander bestehen müssen.

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Schlagwörter

Foucaults, Macht, Subjekt, Wissen, Michel, Werk, Körperbegriffe