Bedeutungsmetamorphose sprachlicher Zeichen: Ikonifizierung und Symbolifizierung
Britta Wehen
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät III, Fachbereich Germanistik), Veranstaltung: Die Bedeutung sprachlicher Zeichen, Sprache: Deutsch, Abstract: In welche Kategorien kann man sprachliche Zeichen einteilen? Welche „Voraussetzungen“ muss ein sprachliches Zeichen erfüllen, um einer bestimmten Klassifizierung anzugehören? Und sind diese Zuordnungen statisch, bleibt ein Zeichen also immer ein- und dasselbe Zeichen? Wie entstehen Symbole? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Hausarbeit erörtert werden. Schon der Titel „Bedeutungsmetamorphosen“ lässt darauf schließen, dass es bei der Zuordnung der Zeichen zu einem bestimmten Zeichentypus nicht nur Schwierigkeiten, sondern auch Veränderungen gibt. Mit genau diesen Veränderungen – dem Zeichenwandel – wird sich der zweite Teil der Arbeit beschäftigen: Wie wird aus einem Index ein Ikon oder ein Symbol? Wie wird aus einem Ikon ein Symbol? Um diesen Fragen nachzugehen, wird zunächst die Einteilung der Zeichenarten nach Charles Sanders Peirce erläutert sowie darauf aufbauend das Verständnis der Zeichentypen von Rudi Keller. Kellers Theorie ist von entscheidender Bedeutung, da er sich mit der Bedeutungsmetamorphose sprachlicher Zeichen auseinandergesetzt hat und seine Theorie für diesen Abschnitt der Arbeit maßgebend sein wird.
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Ikon, Zeichentyp, Peirce, Symbol, Index, triadisches Zeichenmodell, Rudi Keller