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Der Machtbegriff Foucaults im Kontext der Werkphasen

Von der Archäologie zur Ethik des Selbst

Tim Schröder

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sich von einem kulturwissenschaftlichen Standpunkt aus dem Machtbegriff nähert, kommt an Michel Foucault nicht vorbei. Dessen Gesamtwerk wird üblicherweise chronologisch in drei Phasen eingeteilt: 1) die am Grundbegriff des „Diskurses“ orientierte „Archäologie“ der 1960er, 2) die um den Begriff der „Macht“ herum gebaute „Genealogie“ der 1970er und 3) die „Ethik“ der „Sorge um sich“ aus den 1980er Jahren. Vorrangiges Ziel dieses Aufsatzes ist es, die Entwicklung des Machtbegriffs Foucaults im Rahmen der genealogischen Phase nachzuvollziehen. Wenn man sich aber auf die Suche nach den Spuren der Macht bei Foucault begibt, wird schnell deutlich, dass eine chronologische und thematische Umgrenzung keineswegs eindeutig möglich ist. Die Machtthematik ist bereits in der Archäologie angelegt und wird auch in der Phase der Ethik nicht suspendiert. Zudem stehen alle drei Themenbereiche in engem Bezug zueinander. Es wird deshalb die Aufgabe sein, den genealogischen Machtbegriff Foucaults mit Bezug auf das Ge- samtwerk kritisch zu rekonstruieren. Nimmt man das Gesamtprojekt als Maßstab, so kommt der Kritik an Foucaults ubiquitärem Machtbegriff, so wird sich am Ende zeigen, ihr Gegenstand abhanden. Die Kritik muss an anderer Stelle ansetzen.

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Schlagwörter

Selbsttechnik, Foucault, Diskurs, Genealogie, Ethik des Selbst, Diskursanalyse, Dispositiv, Nietzsche, Überwachen und Strafen, Gouvernementalität, Sexualität und Wahrheit, Der Wille zum Wissen, Macht