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Entheogene im Dienste der Suchttherapie: Chancen und Risiken einer wiederentdeckten (neo-)schamanistischen Initiation

Holger Karsten Schmid

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Psychologie

Beschreibung

Im antiken Griechenland nutzten die Adepten Kykeon, die Germanen nutzten Met und "Zaubertränke" als Geschenk der Asen und als Götteropfer, diverse Amazonas-Ethnien Ayahuasca-Pflanzensud, Ayahuasca-Religionen Ayahuasca-Tee, der Gründer von "Ayahuasca International", der Nootherapie und Transzendentalen Heilung, Alberto José Varela nutzte Ayahuasca-Tee, den Schnupftabak Yopo oder das 5-MeO-DMT-Krötensekret bei imitierten schamanischen Retreats, um eine heilsame holotrope bzw. außerkörperliche Erfahrung bei Patienten hervorzurufen. Die Shipibo-Indios nutzen das visionäre Erleben unter Ayahuasca-Einfluß bei ihrer Shipibo-Conibo-Therapie, um mit verschiedenen Diagnosen und Heilmethoden vermittelnden Hilfsgeistern in Kontakt zu kommen, den Patienten eine Initiation durch Tod- und Wiedergeburt; eine visionäre und innere Verwandlung (Transformation) ermöglichen und erleben zu lassen. Auch der Anthropologe, Gründer und Leiter der "Foundation for Shamanic Studies", Dr. Michael Harner ist wie der Psychiater Dr. med. Dr. phil. Stanislav Grof der Überzeugung, dass Abhängigkeitserkrankungen die Folge einer spirituellen Krise seien, die in einer latenten Besetzung durch einen Totengeist bestünde, der erst in solchen schamanischen Ritualen hervorträte und durch Depossession zu beseitigen sei. Diese Methode soll in einer zukünftigen substanzgestützten Suchttherapie zum Einsatz kommen. Schon J. R. Baker (1995) beschrieb, wie psychoaktive Substanzen bei Ratsuchenden bedeutsame Erkenntnisse anstoßen können, weil die dadurch eintretende Erfahrung eines veränderten Bewusstseinszustandes auch das Denken und Empfinden temporär verändern. In diesem fünften Band der Reihe "Entheogene und deren paranormalen Phänomene und Auswirkungen auf das Bewusstsein und Selbstverständnis" beleuchtet der Autor die von Stanislav Grof vernachlässigten kritischen Aspekte im Umgang mit den holotropen Erfahrungen und weist auf alternative kathartische Methoden zur Klärung seelischer Komplexe, die das Suchtverhalten initiieren. Der Autor zeigt Chancen, Grenzen und Risiken einer schamanischen Psychotherapie und der Energiemedizin des medizinischen Anthropologen Dr. Alberto Villoldo von Los Angeles auf und erklärt, weshalb die monistische Drogenmystik eine täuschende Ersatz-Transzendenz hervorruft und wie der sechste Sinn anders zu wecken sei.

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Schlagwörter

Substanzassoziierte Suchttherapie, Paranomale Phänomene, Okkultismus und Spiritismus, Holotrope Erfahrungen, Veränderte Bewußtseinszustände