Das perfekte Leben

12 Erzählungen (1928-1929)

F. Scott Fitzgerald

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Belletristik / Hauptwerk vor 1945

Beschreibung

Auch in diesen 12 Erzählungen, die 1928 bis 1929 entstanden, geht es um das Streben nach privatem Glück und wirtschaftlichen Erfolg, die Verwirklichung des American Dream und dessen Scheitern. Die Gegensätze arm und reich, treu und untreu stehen im Mittelpunkt dieser Geschichten und Gesellschaftsporträts. Einen thematischen Schwerpunkt bilden in dieser Konstellation allerdings die Basil-Stories. 1928, während sich Fitzgerald mit seinem Roman "Zärtlich ist die Nacht" abmühte, begann er eine Reihe von Geschichten über Basil Duke Lee zu schreiben, eine fiktionalisierte Version seines jüngeren Ichs. Ausgehend von seinen Erfahrungen als Kind und Jugendlicher schrieb er acht Basil-Geschichten, die in der Saturday Evening Post (später dann auch teilweise in der Collection Taps at Reveille) veröffentlicht wurden. Sie erzählen von seinen Erlebnissen in der Zeitspanne als elfjähriger Junge in Buffalo, New York, bis zu seinem Eintritt in die Princeton University im Jahr 1913. Flankiert werden sie von Kurzgeschichten, die sportliche Themen, eine Affäre mit einer Schauspielerin oder auch Erinnerungen an seine Militärzeit während des Ersten Weltkrieges "The Last oft he Belles" (Die letzte Schönheit) reflektieren. Dabei kreuzten sich seine literarischen Themen immer wieder auch mit biographischen Elementen. So beschreibt er beispielsweise in seiner Kurzgeschichte "Magnetism" (Anziehung) eine Affäre, in der ein junges Hollywood-Filmstarlet einen verheirateten Schriftsteller in seiner sexuellen Hingabe zu seiner Frau ins Wanken bringt. Bei einer mondänen Party auf dem Pickfair-Anwesen in Beverly Hills lernte Fitzgerald die 17-jährige Lois Moran kennen, ein Starlet, das durch ihre Rolle in Stella Dallas (1925) berühmt geworden war. Moran und Fitzgerald, die verzweifelt nach intellektueller Unterhaltung suchten, diskutierten stundenlang auf einer Treppe sitzend über Literatur und Philosophie. Fitzgerald war 31 Jahre alt und hatte seine besten Jahre bereits hinter sich, aber die verliebte Moran hielt ihn für einen kultivierten, gut aussehenden und aufstrebenden Schriftsteller. Folglich strebte sie eine Beziehung mit ihm an. Das Starlet wurde für den Autor zur Muse. Auch spielt immer wieder Fitzgeralds Sportbegeisterung eine wichtige Rolle. Soweit heute bekannt ist, war F. Scott Fitzgerald ein großer Fan des College-Footballs, insbesondere in Princeton. In seiner Kurzgeschichte "The Bowl" (Das Football Stadion) bezieht er sich auf das Heimstadion von Yale. Als es 1913/1914 gebaut wurde, war es das größte Stadion der Nation und bot Platz für 70.896 Personen. Das in dieser Geschichte beschriebene Spiel zwischen Yale und Princeton zog 1927 schätzungsweise 80.000 Zuschauer an. Fast hundert Jahre später steht das Spiel immer noch vor denselben Herausforderungen. "Das Football Stadion" ist ein guter 'Schnappschuss' des Lebens in den USA Mitte der 1920er Jahre.

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Jazz, Erzählungen, Twenties, Kurzgeschichten, Age, Roaring