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Die Welt am laufenden Band

K. L. Kossak-Raytenau

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Belletristik/Erzählende Literatur

Beschreibung

Ein leises Schnurren dringt aus dem mit einer weißen Stahlbau überzogenen Roboter; die Augen scheinen sich zu weiten, und der Mund mit den beweglichen Lippen scheint sich zu bewegen – bleibt aber doch stumm. Die freudige Genugtuung des Meisters schlägt jäh in Ungeduld um. »Nun, los, sprich! Sprich! Ich warte!" Das leise Schnurren wird stärker; es ist, als würde der Maschinenmensch wahrhaftig nachdenken. Langsam führt er eine Hand zum Kopf, lässt sie wieder sinken und sagt dann langsam, jeden Buchstaben betonend: »Ich heiße Mors!" Eine leichte Röte des Unwillens fliegt in das Gesicht Voß', dann sagt er schnell: »Nicht Mors, du Stümper, nicht Tod, Mars ist dein Name! Mars nenne ich dich!" Seine Hand öffnet jäh die Brustwand des Roboters, dessen helle Augen tückisch zu lachen scheinen, und während er eine Verbindung öffnet, eine andere wieder schließt, eine Quecksilbersäule matt aufleuchtet, fragt er nochmals: »Wie nennst du dich?!" »Mars ist mein Name! Mars!"

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Schlagwörter

science fiction, maschinenmensch, klassiker, robot