Zebras im Schnee
Florian Wacker
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
»Freiheit, denkt sie, ist nicht umsonst zu haben.« Bei seinen Recherchen zum 75-jährigen Jubiläum des Bauhaus-nahen Stadtplanungsprogramm Neues Frankfurt kommt der New Yorker Kunsthistoriker und Architekt Richard Kugelman an ein Ende der 1920er-Jahre aufgenommenes Foto seiner Mutter Franziska Goldblum. Fotografin ist eine gewisse Ella Burmeister. Immer tiefer taucht Richard während einer Reise in die Main-Metropole in ihre Lebensgeschichte ein – würde er mehr Material von dieser nach dem Krieg völlig zu Unrecht vergessenen Künstlerin finden, wäre seine geplante Ausstellung nicht weniger als eine Sensation. Doch in welchem Verhältnis standen die beiden Frauen zueinander? Und warum hat die ehemalige Kunststudentin Franziska nach der Immigration in die USA 1933 mit ihrer Familie nie von dieser Ella und ihrer gemeinsamen Zeit in Frankfurt gesprochen – und auch nie wieder gemalt? Unversehens gerät Richard in eine Geschichte hinein, die auch sein Leben für immer verändern wird. Ein an historische Ereignisse angelehnter Roman über zwei junge Künstlerinnen der »Roaring Twenties« und eine packende Geschichte von Freundschaft, Liebe und Aufbruch. »Ein Meister der Recherche und Einfühlung« SWR2 »Lesezeichen«
Kundenbewertungen
1920er Jahre, Ernst May, starke Frauen, Emigration, Roaring Twenties, Paris, 1930er Jahre, USA, Kunstgeschichte, Frankfurt am Main, New York, Weimarer Republik, Neues Frankfurt, 20er Jahre, bildende Kunst, Bauhaus, weibliche Kunstgeschichte, Fotografie, Das neue Frankfurt, Architektur, Vorkriegszeit