img Leseprobe Leseprobe

Bataillon d'Amour

Eine Geschichte von Liebe und Gewalt

André Pilz

PDF
7,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Hirnkost KG img Link Publisher

Belletristik/Erzählende Literatur

Beschreibung

Denk' an deine Tochter, und hast du keine, denk' an deine Schwester, und hast du keine, denk' an deine Freundin, deine Frau, deine Mutter, denk' an einen Menschen, den du über alles liebst. Und jetzt stell' dir vor, dieser Mensch wäre eingesperrt in einem Zimmer, Tag für Tag, Nacht für Nacht. An den Fenstern wären Gitter, in dem Zimmer gäbe es ein Bett, ein Waschbecken, einen Spiegel, einen Wecker und einen Stuhl. Sonst nichts. Denk', dass der Mensch weder weiß, wann, noch, ob er überhaupt jemals wieder herauskommen würde. Und dass er jeden Befehl befolgen müsste. Jeden. Ansonsten gäbe es Schläge, Essensentzug. Und am späten Nachmittag, da kämen die Männer. Einer nach dem anderen. Das schockierende Porträt einer jungen Kolumbianerin, die in Deutschland zur Prostitution gezwungen wird, wird nicht weniger Kontroversen auslösen als das Erstlingswerk des Autors André Pilz (34), "No llores, mi querida - Weine nicht, mein Schatz" (Archiv der Jugendkulturen 2005). Auch dieses Mal geht André Pilz an Grenzen, geht dorthin, wo es weh tut, und schont weder seine Figuren noch seine Leser. Mit seinem unverkennbaren Stil zieht uns "der deutsche Irvine Welsh" auch in "Bataillon d'Amour" in seinen Bann, erzählt abermals eine Geschichte, die brutal, kompromisslos und zugleich zärtlich-poetisch ist.

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Zwangsprostitution, Kolumbien, Mädchenhandel, Prostitution