Twilight Zone. Roman

Nona Fernández

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CulturBooks Verlag img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Ein packender Roman über das Vermächtnis politischer Verbrechen. Ausgezeichnet mit dem Premio Sor Juana Inés de la Cruz Auf der Shortlist für den National Book Award »Fernández’ lebendige Erzählweise führt leichtfüßig und furchtlos durch ein Minenfeld politischer Absurditäten.« Harvard Review of Books Es ist 1984 in Chile, zur Zeit der Pinochet-Diktatur. Verzweifelt, aber entschlossen betritt ein Mann die Büros einer Oppositionszeitschrift. Er ist ein Agent der Geheimpolizei. Ich möchte auspacken, sagt er, und eine Journalistin schaltet ihr Tonbandgerät ein. Seine Aussage wird Chile für immer verändern. Die Erzählerin in Nona Fernández’ fesselndem Roman ist noch ein Kind, als sie auf dem Titelblatt der Zeitschrift das Gesicht des Mannes sieht, daneben der Satz: »Ich habe gefoltert.« Die wahre Geschichte dieses reumütigen Geheimagenten, seine Mitschuld an den schlimmsten Verbrechen des Regimes, aber auch sein Wille, die Dinge aufzuklären, beschäftigen die Erzählerin, inzwischen eine erfolgreiche Journalistin und Dokumentarfilmerin, auch noch lange nach dem Ende der Diktatur. Nach und nach rekonstruiert sie das Leben des Mannes und folgt ihm an Orte, die Archive nicht vermitteln können: in die düsteren Grauzonen und Abgründe der Geschichte, wo ganz normale Tagesabläufe, Spieleabende, Popsongs oder Fernsehserien direkt neben den brutalen Machenschaften des Regimes existieren, in dem es zum Alltag gehörte, dass Menschen spurlos verschwanden. Ein universeller und erhellender Blick hinter die Kulissen einer Diktatur, der – gerade auch im Hinblick auf heutige autoritäre Systeme – zeigt, wie die Mechanismen solcher Regime funktionieren und wie schnell es geschehen kann, in ihnen zur Bestie zu werden. Mitreißend und bewegend und doch mit großer Leichtigkeit und Poesie erzählt. »In einer Mischung aus Fakten und Fiktion entwirft Fernández die soziale Autopsie einer Diktatur und ihrer Folgen.« BOMB Magazine »Ein innovativer und wichtiger Beitrag zur zeitgenössischen Literatur.« New York Times

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Schlagwörter

Chile, Erinnerungskultur, Chilenische Diktatur, Militärputsch, Autofiktion, Popkultur, Pinochet