Spiegel, das Kätzchen

Gottfried Keller

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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Spiegel, das Kätzchen (Untertitel: Ein Märchen) ist eine Novelle des Schweizer Dichters Gottfried Keller. Sie bildet den Schluss des ersten Bandes der 1856 erschienenen Novellensammlung Die Leute von Seldwyla. Mit ihr setzte der Realist Keller die Tradition der Tierfabel und des klassisch-romantischen Kunstmärchens fort. Sein Kater Spiegel, so genannt wegen seines glänzenden Pelzes, ist höflich und weltmännisch wie der gestiefelte Kater, neigt wie Kater Murr zur philosophischen Betrachtung und besitzt wie Reineke Fuchs die Gabe, durch Lügengeschichten und schlau eingefädelte Intrigen seinen Kopf zu retten. Dies hat er bitter nötig; denn er schließt, um nicht zu verhungern, mit dem Seldwyler Stadthexenmeister Pineiß einen schlimmen Vertrag: Pineiß, der zu seiner Hexerei den Schmer (das Fett) von Katzen braucht, verpflichtet sich, Spiegel herauszufüttern. Als Gegenleistung muss Spiegel sich schlachten lassen, sobald er fett genug ist. Aber der kluge Kater windet sich heraus, und am Ende ist Pineiß der Angeschmierte: Spiegel vermittelt ihm eine schöne junge Ehefrau mit reicher Mitgift, die sich aber in der Hochzeitsnacht als scheußliche alte Hexe entpuppt; woher, laut Erzähler, das Sprichwort stammen soll: „er hat der Katze den Schmer abgekauft“, wenn jemand einen schlechten Handel gemacht hat. – Die Novelle gehört zu den bekanntesten Erzählungen Kellers, ist in vielen, oft illustrierten Einzelausgaben verbreitet und wurde musikalisch und literarisch mehrfach adaptiert.

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