Trixi braucht Liebe

Sophienlust 509 - Familienroman

Patricia Vandenberg

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2,99 (available from 24. June 2024)
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Description

Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegrundet, das Kinderheim der glucklichen Waisenkinder. Denise formt mit glucklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreiprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der gro artigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg uberzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. In Sophienlust herrschte frohliche Wochenendstimmung. Die Kinder hatten ihren schulfreien Samstag und waren demzufolge ganz besonders ausgelassen. Selbst die kleine sechsjahrige Trixi, die sonst immer so still war, beteiligte sich an den Spielen der Kinder, und Dominik von Wellentin-Schoenecker war schon am fruhen Morgen von Schoeneich herubergekommen. Na, heute kannst du ja wieder lachen , sagte er zufrieden zu Trixi. Heute kommt ja auch Viola , erwiderte die Kleine. In ihrer Stimme schwang ein sehnsuchtsvoller Ton. Das unbeschreiblich ausdrucksvolle zarte Kindergesicht hatte sich gerotet, die hellgrauen Augen strahlten. Alle mochten Trixi, die nun schon funf Wochen in Sophienlust weilte. Sie hatte den Kindern in dieser Zeit jedoch schon viel Stoff zum Nachdenken gegeben, ebenso den Erwachsenen. Denn ein Geheimnis umgab dieses Kind. Auch heute dachte Denise von Schoen ecker daruber nach, wie eine junge, schone und erfolgreiche Frau wie die Rechtsanwaltin Viola von Dueren wohl auf den Gedanken gekommen sein mochte, ein fremdes Kind aus einem stadtischen Waisenhaus zu nehmen, um es auf ihre Kosten in Sophienlust unterzubringen. Viola von Dueren hatte sich uber den Grund nicht geau ert. Sie hatte ihnen dieses Kind mit mutterlicher Warme anvertraut, und sie rief fast taglich an, um sich nach Trixis Befinden zu erkundigen. Au erdem kam sie jedes Wochenende, um Trixi zu besuchen. Denise hatte sich schon manchmal gefragt, ob es nicht ihr eigenes Kind sei, das sie aus einem unerfindlichen Grund hatte weggeben mussen, doch vieles sprach dagegen. So vor allem der Geburtsschein, der auf den Namen Beatrix Schuner lautete und demzufolge Trixi ein unehelich geborenes Kind war. Vielleicht war Trixis Mutter eine Freundin von Viola von Dueren gewesen oder eine Verwandte. Aber offen blieb die Frage, warum Viola, die doch so an diesem Kind interessiert war, es nicht ganz zu sich genommen, sondern es in Sophienlust untergebracht hatte.

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