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Der außerschulische Lernort. Ein Erfahrungsort von Zeit, Wandel und Umwelt

Lenard Sprang

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Schulpädagogik, Didaktik, Methodik

Beschreibung

Abschlussarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 3,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Pädagogik und Psychologie), Veranstaltung: Zulassungsarbeit für das Staatsexamen, Sprache: Deutsch, Abstract: Unterricht gibt es nur im Klassenzimmer? Von wegen! Welche Chancen und Potentiale, aber auch welche Herausforderungen ein Lernen "draußen" bietet, das erfahren Sie in dieser Abschlussarbeit. Neben theoretischen Abhandlungen wird darin auch ein konkreter Unterrichtsgang auf einem Bauernhof geschildert, anhand dessen man einen fundierten Überblick über das Thema "Lernen außerhalb des Klassenzimmers" bekommt. Mädchen und Jungen lernen nicht nur in der Institution Schule, sondern auch außerhalb dieser. Das Lernen ist weder räumlich noch zeitlich begrenzt; vielmehr ist Lernen ein lebenslanger Prozess, der sich von der Geburt bis zum Tode eines jeden Menschen erstreckt. Aus Kinderkrippen, Kindergärten und Vorschulen bringen Kinder Vorwissen mit, das für verschiedene Lernvoraussetzungen besonders im Anfangsunterricht sorgt. Aber auch im weiteren schulischen Verlauf sind außerschulische Lernerfahrungen relevant. Mit den genannten Phänomenen beginnt somit bereits das Auseinanderscheren des jeweiligen Wissensschatzes. Genauso unterschiedlich ist die Teilnahme an non-formalen Bildungsangeboten wie das Mitmachen in Sportvereinen, Malkursen, Sprachschulen, Musikschulen, Pfadfinderverbänden, Ferienfreizeiten und vielem mehr. All dies sind Umwelten, in denen Kinder sowohl inhaltliches Wissen als auch methodisches Wissen und vor allem auch soziale Kompetenzen erwerben. Dieses Wissen und diese Kompetenzen nützen ihnen sowohl für das Lernen in der Schule als auch allgemein für das Zurechtfinden in ihrer Lebenswelt. Der große Unterschied zwischen formellem und informellem Lernen liegt darin, dass die Kinder beim formellen Lernen einem Leistungs- und Bewertungsdruck ausgesetzt sind, den sie außerhalb der Schule in dieser Form nicht vorfinden. Jedoch bietet sich die Möglichkeit, beide „Welten“ miteinander zu verbinden, indem man den Unterricht aus dem Schulgebäude hinaus an andere, an außerschulische Orte hin verlagert. Außerschulische Lernorte bieten aus sich heraus bereits methodische Abwechslung für den Unterricht, da die räumlichen und materiellen Voraussetzungen hier andere sind.

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Schlagwörter

Pädagogik, außerschulischer Lernort, Kindheit