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Die Gracchische Agrarreform. Der Streit um das Vorgehen gegen Tiberius Gracchus 133 v. Chr.

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Vor- und Frühgeschichte

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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Notstand in Rom - Dictatur und Senatus Consultum Ultimum, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll chronologisch zunächst die Agrarreformen des Tiberius Gracchus, sowie seine Beweggründe, und darauf folgend das Vorgehen des Senates im Streit mit Tiberius Gracchus, sowie die Argumentationen der jeweiligen Streitparteien beleuchtet werden. Wie konnte der Streit um eine Gesetzgebung in dem Maße eskalieren, dass die Sakrosanktheit eines Volkstribuns so extrem wie möglich, nämlich durch seinen Tod, verletzt wurde? Wie verbittert müssen die gegnerischen Parteien miteinander gerungen haben, dass sie durch ihr Verhalten ein Zeitalter anhaltender Revolutionen, Bürgerkriege und Gewaltexzesse innerhalb Roms einleiteten? Und vor allem: Was motivierte sie, ihre Vorhaben unter allen Umständen und mit allen verfügbaren, legalen sowie illegalen Mitteln durchzusetzen? Das Jahr 133 v. Chr. gilt in der Geschichtsschreibung als das Jahr, in dem die klassische Römische Republik, die im Jahr 287 v. Chr. begann, endete. Auf sie folgte das Zeitalter der großen römischen Revolutionen, sodass das Jahr 133 v. Chr. auch als Beginn des Verfalls der Römischen Republik als solche angesehen wird. Seit Theodor Mommsen wurden vor allem die Reformen der Gracchen und insbesondere das Tribunatsjahr Tiberius Gracchus als Zäsur betont. Im Amtsjahr des Tiberius Gracchus wurden Entwicklungen in Gang gesetzt, die letzten Endes in den Untergang der Römischen Republik mündeten. In diesem Jahr eskalierte der Konflikt um die Einführung von Gesetzen zur Reformierung der Agrarpolitik Roms: ein Volkstribun wurde abgesetzt und dies wiederum hatte gewaltsame Tumulte zur Folge, die in der Erschlagung des Volkstribuns Tiberius Gracchus endeten. Die Ackergesetze des Tiberius Gracchus sahen lediglich vor, staatliches Land, das Rom durch seine expansiven Bestrebungen dazugewonnen hatte, umzuverteilen. Es entwickelte sich jedoch ein Konflikt, bei dem sich vor allem die Nobilität Roms in ihrer Machtposition gefährdet sah und alle Mittel in Kauf nahm, um die Ordnung ihrer res publica zu bewahren.

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Senatus Consultum Ultimum, Tiberius Gracchus, Ackergesetze, 133 v. Chr., Römische Dictatur, Agrarkrise, Gracchische Agrarreform, Marcus Octavius, Rom