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Jugendarrest. Ist dieser eine geeignete Maßnahme gegen Jugendkriminalität und welche Rolle nimmt die Soziale Arbeit hierbei ein?

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Schulpädagogik, Didaktik, Methodik

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 2,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern ist der Jugendarrest eine geeignete Maßnahme gegen Jugendkriminalität und welche Rolle muss die Soziale Arbeit einnehmen? Hierzu erfolgt zunächst eine Einleitung in das Thema. Daraufhin wird die Maßnahme als solche genauer thematisiert, in dem diese definiert und näher erläutert wird. Im zweiten Kapitel soll auf die Zweckmäßigkeit und Ziele der Maßnahme eingegangen und mit einer bündigen Zusammenfassung des Forschungsstandes abgeschlossen werden. Des Weiteren wird Kritik am Jugendarrest geübt und auf verschiedene Kritikpunkte eingegangen. Daraufhin wird analysiert welche Rolle die Soziale Arbeit hierbei einnimmt und wo Verbesserungspotenziale vorhanden sind. Hierbei soll insbesondere thematisiert werden, welcher Rahmen zu schaffen gilt und inwiefern eine sozialpädagogische Intervention ermöglicht werden kann. Diese soll sich stets an den Lebensphasen der Jugendlichen orientieren. Um die Arbeit abzuschließen, werden alle Ergebnisse bündig mit Integration einer Schlussfolgerung zusammengefasst. „17-Jähriger auf Diebestour“, „Zwei 16-Jährige mit Messer und Raub“, „Jugendbanden schlagen erneut zu“ (Süddeutsche, 2023) - Schlagzeilen wie diese verstärken zunehmend den Eindruck, dass die heutige Jugend gewalttätiger ist und die Justiz dagegen machtlos scheint. Aufgrund der medialen Aufmerksamkeit nimmt auch das Verlangen durch die Bevölkerung nach strengeren Strafen zu. Nicht erst seit den jüngsten Übergriffen wird das Thema in der Politik diskutiert. Es ist daher nicht überraschend, dass Politiker ein Ende dessen und neue Sanktionen fordern. Der Jugendarrest ist hierbei ihre Reaktion. Durch das Gesetz zur Erweiterung der jugendgerichtlichen Handlungsmöglichkeiten von 2012 wurde das Jugendgerichtsgesetz (JGG) eingeführt, um jugendliche Straftätern den Ernst ihrer Lage zu verdeutlichen. Man erhofft auf eine bessere Reaktionsfähigkeit im Kampf gegen die Zunahme von Jugendkriminalität. Dennoch zeigt sich die Bilanz nüchtern. Kriminelle Jugendliche sollten bei ihrem ersten Verhaftungserlebnis die ersten Erfahrungen machen und daraus für ihre Zukunft lernen. Doch in der Praxis sieht es anders aus. Daher stellt sich die Frage, ob die Sanktion des Jugendarrestes geeignet ist, um Jugendkriminalität zu begegnen und die betroffenen Jugendlichen davon zu überzeugen, eine straffreie Lebensführung einzugehen.

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Schlagwörter

Soziale Arbeit, Kriminalität, Soziale Arbeit im Jugendarrest, Jugendarrest, Delinquenz, Devianz