Der Vereinbarkeitsmythos an Hochschulen vor dem Hintergrund prekärer Beschäftigungsverhältnisse

Welche Erklärungen bietet der Neo-Institutionalismus?

Karina Khaiyoun

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Arbeits-, Wirtschafts- und Industriesoziologie

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,2, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, den Vereinbarkeitsmythos insbesondere vor dem Hintergrund prekärer Beschäftigungsverhältnisse kritisch zu beleuchten. Als theoretisches Analyseinstrument dient der soziologische Neo-lnstitutionalismus, der sich auf die Analyse von lnstitutionen, ihren Normen, Werten und Praktiken konzentriert. Der Neo-lnstitutionalismus bietet eine theoretische Grundlage, um die Entstehung, Verbreitung und Stabilität sozialer Praktiken und Strukturen im organisationalen Kontext zu verstehen und zu erklären. Dazu soll zunächst ein allgemeiner Überblick über den Zusammenhang von Geschlechter- und Organisationsforschung gegeben werden, der mit dem Begriff der gendered organization um- schrieben wird. Ausgangsthese ist dabei, dass Organisationen Reproduktionsstätten von Geschlechterdifferenzen sind. Nach diesem kurzen Überblick folgt eine theoretische Verortung des Neo-lnstitutionalismus und eine konzeptionelle Annäherung an drei zentrale Begrifflichkeiten: Mythos, Entkopplung und lnstitution. lnsbesondere der Mythosbegriff wird im nächsten Schritt näher beleuchtet, wenn es darum geht, im Sinne der neo-institutionalistischen Theorie eine Geschlechterperspektive einzunehmen und die Entstehung von Egalitätsmythen in Organisationen zu skizzieren. Nach dieser grundlegenden Einführung folgt ein detaillierter Blick auf die Organisationswerdung der Hochschule, die zunächst in ihrer theoretischen Konzeptualisierung betrachtet und aufgearbeitet wird. Die Auswirkungen dieser Organisationswerdung und der damit verbundenen Ausrichtung nach den Grundsätzen des New Public Management haben großen Einfluss auf die Beschäftigungssituation von Wissenschaftler*innen, die einer extremen Befristungspraxis unterliegt. Bedingt wird diese Befristungspraxis durch das WissZeitVG, das als Katalysator für die Entstehung eines akademischen Prekariats gilt.

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Schlagwörter

Wissenschaftszeitvertragsgesetz, Neo-Institutionalismus, WissZeitVG, Geschlechtersoziologie, Organisationssoziologie