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Der Ort

Roman

Andreas Maier

EPUB
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Suhrkamp img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Der Beginn der Liebe ist der Beginn der Macht. Die einen kommen in Frage, die anderen nicht. Selbst wenn sie, noch einmal wie Kinder, Gummitwist spielen, wissen sie doch bereits um ihre eigene Schönheit, denkt der Erzähler, der im Zimmer seines verstorbenen Onkels sitzt und an einer »Ortsumgehung« schreibt, während draußen die Ortsumgehung gebaut wird. Und er erinnert sich an einen Spaziergang, den er vor Jahrzehnten oft gegangen ist, als das steinerne Kreuz noch nicht mitten im Ort, sondern noch draußen auf dem Feld mitten in der Wetterau stand. Und als die Mädchen Gummitwist spielten. Er erinnert sich an die Liebe zu Katja Melchior und an die erste Nacht, die er mit dem Mädchen verbracht hat.

Rezensionen


»Mit der Innensicht, aus der heraus Andreas Maier schreibt, legt er das Wunder frei: in seiner Schönheit, Größe - und seinen Gefahren sowie seiner lachhaften Absurdität zugleich.«

»Freuen wir uns auf Maiers ›Stadt‹, ›Kreis‹, ›Gegend‹, oder wo auch immer er seine Selbsterkundung fortsetzen wird.«

»Die zärtlichste Entfremdung, seit es Heimatromane gibt.«

»Wie Maier die spezielle An- und Hackordnung im Partykeller schildert, das ist so eindringlich und fast beklemmend beschrieben, dass jedem Leser sofort Erlebnisse aus der Jugend einfallen. Andreas Maier seziert solche Gefühlszustände lakonisch und oft unbarmherzig wie im Mikroskop … Die Bilder gewinnen dadurch erst ihre atmosphärische Dichte.«

» <em>Der Ort</em> ist ein erzählerischer Essay, nachdenklich und melancholisch.«

»Es ist ein eindringliches Buch, das mich vom ersten Absatz an gefangen genommen hat. Die Natur- und Milieubeschreibungen, der Kampf des Helden gegen die Welt und sich selbst. Es hat mich zurückgeleitet in die Zeit meiner eigenen Pubertät. Ich habe Empfindungen erinnert, Haltungen, Posen, die ich längst vergessen hatte. Das ist einfach bezaubernd.«

»Maier schreibt, wenn man so will, an einer zeitgenössischen <em>Suche nach der verlorenen Zeit</em>, an einer modernen <em>Éducation sentimentale</em>, an einer <em>Welt von gestern</em>. ... wenn wir diese Bücher lesen, begegnen wir uns auch selber, wir sehen uns größer werden neben dem Kind Andreas und wir werden Teil dieser Geschichten, durch die wir blättern wie in einem Familien-Fotoalbum.«

»Andreas Maier tut es wie gehabt in kleinen, aber großartigen Romanen, die in kluger Detailgenauigkeit und leicht ironischer Sprache funkeln. ... Man möchte nicht genug kriegen davon.«

»Die Melange aus Selbstanalyse, Größenwahn und einem knochentrockenen Sinn für Komik hat sich als perfekt erwiesen.«

»Der Schriftsteller Andreas Maier setzt mit dem Roman <em>Der Ort</em> seine großartige Erinnerungssaga fort über die Wetterau, seine Kindheit und Jugend in Hessen.«

»Andreas Maiers Archäologie des Heimatgefühls birgt viele verstörende Geschichten rund um das ›Wetterauer Blau‹, diesen mittelhessischen Kosmos aus zerbrochenen Biografien und zersiedelter Landschaft. Am Ende, so hat der Autor angekündigt, wird er bei dem Teufel und dem lieben Gott landen. Es lohnt sich, ihn dabei zu begleiten.«

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Liebe, Die Straße, suhrkamp taschenbuch 4689, ST4689, Roman, Pubertät, Das Zimmer, ST 4689, Das Haus