img Leseprobe Leseprobe

Die Rückkehr der Gewohnheiten

Journalgedichte

Jürgen Becker

EPUB
16,99
Amazon 16,99 € iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Belletristik / Lyrik

Beschreibung

In diesem Buch, entstanden 2020/21, versammeln sich Gedichte, Notate, Satzreihen, Prosastücke zu einem Journal, in dem das tägliche Geschehen, die Erfahrung von Krise, das Fortwirken der Vergangenheit Seite für Seite mitgeschrieben haben. »Augenblicke entscheiden, wo es langgeht, wohin sich das Geschehen bewegt … Sätze aus einem Früher, das nicht aufgehört hat, im Hier und Heute mitzusprechen.«
Es ist die Fortsetzung eines Selbstgesprächs, das »hervorkommt aus dem Schatten des früher Gesagten«, und das heißt auch: der Verfasser vergegenwärtigt Impulse und Motive, die seine früheren Texte durchziehen; er lässt sich auf Wiederholungen ein, wo es darum geht, im zuvor Gesagten den verborgenen Rest des Nichtgesagten, das Übersehene oder Vergessene, zu entdecken. »Eine Erinnerung wiederholt sich, aber sie scheint sich verändert zu haben, denn jetzt erzählt sie alles ganz anders.«
So kommt die Vergangenheit mit Neuigkeiten, die mit den Neuigkeiten der Gegenwart korrespondieren; so kehren Gewohnheiten zurück, die vielleicht vergessen, aber nie verschwunden waren. Und dabei kreuzen sich Erfahrungen und entstehen Zusammenhänge, die etwas kenntlich machen von den Widersprüchen und Täuschungen, den Ungewissheiten und Möglichkeiten unserer gegenwärtigen Existenz.

Rezensionen


»Jürgen Becker hat in seinem Werk eine eigene Form des autobiografischen Schreibens entwickelt ... Auch viele Gedichte und Prosastücke Jürgen Beckers wirken wie Collagen. In ihnen erforscht er Bewusstseinslandschaften, die von persönlichem Erleben, aber immer auch von Zeitgeschichte geprägt sind.«

»Nirgendwo zeigen sich hier Spuren der poetischen Erschöpfung, im Gegenteil. Becker hat sein bewährtes poetisches Verfahren der diskreten Synchronisierung von Erinnerung, Imagination und Wahrnehmungseinzelheiten weiter verfeinert.«

»Die ganze Welt hat Platz in diesen Gedichten.«

»Käme jetzt die Sintflut, wäre eine der vornehmsten Aufgaben, Jürgen Beckers Bücher zu retten. Sie sind ein literarisches Archiv der Jahre, die wir kennen.«

»[Becker] sammelt ein, was bislang vergessen wurde.«

»Becker ist ein Autor, der mit Rekombinationen arbeitet ... Dabei gelingt es ihm seit über einem halben Jahrhundert ... immer frisch und anders zu klingen. Er ist ein DJ seines eigenen Materials, der sein Publikum niemals langweilt, ein Collagist und Montagekünstler, dem es stets gelingt, konzise Sprach-, Denk- und Wahrnehmungsbilder zu entwerfen.«

»Becker zeigt wieder, wie genau er mit ... Momenten und Assoziationen verfährt.«

»Auch wenn es im neuen Band an vielen Stellen nach Abschied riecht, so ist dies doch kein Spätwerk. Dafür ist Jürgen Becker zu augenblicklich, zu wach. ... Die Gedichte von Jürgen Becker hören einfach nicht auf zu sprechen.«

»Charakteristisch für Becker ist, dass die Schrift immer in Zusammenhang mit sinnlichen Reizen steht. Seine Gedichte haben visuelle oder akustische Auslöser, und in dem jeweiligen Augenblick konstituiert sich das konkrete schreibende Ich neu.«
Weitere Titel in dieser Kategorie

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Coronapandemie, Neuigkeiten, Krisensituation, Erinnerung, Notate, Prosa, Selbstgespräch, Corona, Ungewissheit, Alltag, Tagesgeschehen, Gegenwart, Zeitgeschehen, Pandemie, Krisenerfahrung, Vergessen, aktuell, Coronavirus, Krise, Vergangenheit, Covid-19, Existenz, Journal, Gedichte