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Von den Tauschtheorien zur Transformationalen Führung - ein Paradigmenwechsel?

Andreas Schwarz

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Management

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Führung und Personal - Führungsstile, Note: 1,7, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Internationales Institut für Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Ursprünglich sollte sich die vorliegende Arbeit ausschließlich mit dem Stand der Forschung zu den Tauschtheorien der Führung beschäftigen. Tauschtheorien brachten erstmals in die Führungswissenschaft den Aspekt der gegenseitigen Einflussnahme von Führendem und Geführten ein, ein Ansatz, von dem es allemal fruchtbar erschien, seinem aktuellen Forschungsstand auf den Grund zu gehen. Wer allerdings nach den Tauschtheorien sucht, wird schnell und unweigerlich auf die transformationale Führung stoßen. In der angelsächsischen Führungsliteratur ist transformationale (oder auch: charismatische) Führung in aller Munde und schreibt sich selbst auf die Fahnen, ein neues Führungsparadigma geschaffen zu haben, nach dem es Führung möglich wäre, Leistungen jenseits aller Erwartungsgrenzen hervorzubringen. Dies allein rechtfertigt noch nicht, die Tauschtheorien der Führung mit Missachtung zu strafen. Tatsächlich bestehen hingegen zwischen beiden Ansätzen konkrete Verknüpfungspunkte, vornehmlich dergestalt, dass transformationale Führung sich einiger Aussagen der Tauschtheorien bedient und sie sich zu eigen macht. Die offenkundige Allgegenwart des transformationalen Paradigmas wirft jedoch nicht nur im Hinblick auf tauschtheoretische Aspekte von Führung einige Fragen auf: Ist transformationale Führung die Ablösung oder die Weiterentwicklung tauschtheoretischer Überlegungen zur Führung, oder nimmt Tauschtheorie gar nur den Platz einer Randnotiz im transformationalen Paradigma ein? Was erklärt den scheinbaren Erfolg und den Geltungsanspruch dieses Ansatzes? Kann man tatsächlich überhaupt von einem neuen Paradigma sprechen, oder handelt es sich nicht vielleicht letztlich doch nur um „jungen Wein in alten Schläuchen“? Diesen Fragen wird in dieser Arbeit nachgegangen. Hierzu ist es zunächst notwendig, die vakanten Führungstheorien von den herkömmlichen abzugrenzen. Kapitel 2 widmet sich daher den Grundausrichtungen konventioneller Führungstheorie, wie sie sich im 20. Jahrhundert entwickelt hat. In Kapitel 3 werden dann zunächst die Tauschtheorien der Führung anhand der Ansätze ihrer herausragenden Vertreter, namentlich Edwin P. Hollander und George B. Graen, vorgestellt sowie jüngere Entwicklungen beleuchtet. Kapitel 4 widmet sich anschließend der transformationalen Führung, deren Annahmen in erster Linie mit dem Namen Bernard Bass verbunden sind. Auch hier sollen jüngere Entwicklungen betrachtet werden.

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Schlagwörter

Transformationalen, Führung, Paradigmenwechsel, Tauschtheorien