img Leseprobe Sample

Neurogene Ursachen kindlicher Verhaltensstörungen - Entwicklung eines Screening-Verfahrens

Klaus Heimann

PDF
39,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliate Links
Hint: Affiliate Links
Links on findyourbook.com are so-called affiliate links. If you click on such an affiliate link and buy via this link, findyourbook.com receives a commission from the respective online shop or provider. For you, the price doesn't change.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Theoretische Psychologie

Description

Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 2,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Verhaltensstörungen werden bislang in der Regel als (ungünstiges) Erziehungsverhalten der primären Bezugspersonen, meist der Eltern, angesehen und nur selten mit hirnfunktionellen Störungen in Verbindung gebracht. Die vorliegende Arbeit versucht in drei empirischen Studien prä-, peri- und postnatale Risikofaktoren dahingehend zu überprüfen, inwieweit sie mit später in der Entwicklung auftretenden Verhaltensstörungen in einem Zusammenhang zu sehen sind. In zwei Studien wird zum einen das Ausmaß der von Erzieherinnen eingeschätzten Verhaltensauffälligkeiten bei 458 Braunschweiger Kindergartenkindern erhoben und differenziert analysiert und zum anderen werden bei 423 Kindern einer Inanspruchnahmepopulation des Sozialpädiatrischen Zentrums Wolfsburg vorhandene Risikofaktoren auf mögliche Zusammenhänge mit Verhaltensstörungen überprüft. Es konnte gezeigt werden, daß Erzieherinnen Verhaltensstörungen überwiegend nach einem psychosozialen Konzept beurteilen. Weiter konnte gezeigt werden, daß Risikofaktoren wie EPH-Gestose, Infektionen der Mutter, Medikamenteneinnahme während der Schwangerschaft, Geburtsart (insbesondere Sectio), Seh-, Hör- und Sprachstörungen die Wahrscheinlichkeit für spätere Verhaltensstörungen stark erhöhen. Für andere Risikofaktoren wie zum Beispiel Schädel-Hirn-Traumen, vorzeitige Wehen oder Schwangerschaftsblutungen, Alkohol, Nikotin, motorische Störungen war der Einfluß mittelstark bis schwach, während beispielsweise die Zahl der Schwangerschaften und das Alter der Mutter keinen Einfluß zu haben scheinen. Im letzten Teil der vorliegenden Arbeit wird ein Screening-Verfahren in Form eines Fragebogens vorgestellt, der die Wechselwirkungen zwischen Hirnfunktions- und Verhaltensstörungen im Kindergartenalter erfassen kann und der dazu beiträgt, frühzeitig eine entsprechende weitergehende Diagnostik zu veranlassen.

More E-books At The Same Price
Cover Menschenkenntnis
Jürg Rüedi
Cover Utopie Heimat
Martin Heinze
Cover Frauen, die Sex verkaufen
Bennett E. Postlethwaite
Cover Ethnopsychologie
Rolando Díaz-Loving

customer reviews

Keywords

Neurogene, Screening-Verfahrens, Entwicklung, Ursachen, Verhaltensstörungen