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Die Attentate auf Oskar Lafontaine und Wolfgang Schäuble

Martin Schröder

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Attentate des 20. Jahrhundert in Europa III, Sprache: Deutsch, Abstract: Du sollst nicht töten. So besagt es das 5. Gebot. Eine einfache Regel, doch schon immer hat der Mensch diese missachtet und ist seinen Mitmenschen mit Gewalt begegnet. „Homo homini lupus“ – der Mensch ist dem Menschen ein Wolf – mit diesem Satz bringt es Thomas Hobbes in seinem Werk „Leviathan“ ganz treffend auf den Punkt. Die Erörterung ob der Mensch von Natur aus gut oder böse ist, soll nicht Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein, es ist jedoch festzustellen, dass es bestimmter Regulationsmechanismen und Ordnungsprinzipien bedarf, um ein störungsfreies menschliches Zusammenleben zu gewährleisten. In vielen Fällen richten sich Gewalt und Aggression gegen eben jene politischen und gesellschaftlichen Systeme und deren Repräsentanten, Personen von öffentlichem Interesse. Solche in der Regel politisch oder ideologisch motivierten Anschläge, Attentate genannt, hat es zu allen Zeiten gegeben. Sie wurden seit Beginn der schriftlich fixierten Menschheitsgeschichte registriert und analysiert. Schon in der Antike wurden rege Diskussionen darüber geführt, ob der Tyrannenmord rechtmäßig sei. Das Attentat auf Julius Caesar in den Iden des März des Jahres 44 v. Chr. gilt geradezu als klassisches Beispiel für den politischen Mord in der Geschichte. Doch muss man nicht unbedingt so weit in die Vergangenheit schauen. Allein im noch jungen 21. Jahrhundert fanden bereits mehrere Attentate und Attentatsversuche auf bedeutende politische Amts- und Würdenträger statt. Der Anschlag auf Benazir Bhutto am 27. Dezember 2007 löste überall große Bestürzung aus und begrub die Hoffnung auf einen schnellen und friedlichen politischen Machtwechsel in Pakistan, und erst vor vier Wochen, am 11. Februar 2008, wurde José Ramos-Horta, Staatspräsident von Osttimor, von Rebellen bei einem Attentat durch mehrere Schüsse schwer verletzt. Auch die deutsche Geschichte ist nicht frei von politischen Anschlägen. Zu nennen wären an dieser Stelle die Morde an Matthias Erzberger, einem Politiker der Zentrumspartei, im Jahre 1921 und an dem damaligen Reichsaußenminister Walther Rathenau im Folgejahr. Auch auf Bundeskanzler Konrad Adenauer wurde 1952 ein Bombenattentat verübt, welches fehlschlug und stattdessen einen unbeteiligten Polizisten tötete.

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