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Zu Veränderungen im Sprachgebrauch: Die Anrede im Deutschen

Nancy Reinhardt, Nicole Neubauer

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 2,0, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Entwicklungstendenzen der deutschen Gegenwartssprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl die Anrede an sich schon viel untersucht wurde, gibt es in Bezug auf Anredekonventionen kaum eine verbindliche Anleitung, wie sie benutzt werden. Ein Blick in ein Sprachenlehrwerk Deutsch genügt, um herauszufinden, dass der Gebrauch des Anrede- Du bzw. Sie auch dort nicht eindeutig festgelegt werden kann, zumal diese Formen sehr situationsspezifisch angewendet werden. Die Anrede ermöglicht eine direkte Bezugnahme auf das Gegenüber und fördert zwischenmenschliche Beziehungen. Deswegen unterliegt sie kommunikativen Prozessen und so wie sich die Gesellschaft wandelt, ergibt sich ein veränderter Sprachgebrauch, der sich auch in der Anrede widerspiegelt. Die grundlegende These dieser Arbeit lautet, dass die Anredekonventionen einem ständigen Wandel unterliegen, der sich aufgrund veränderter gesellschaftlicher Bedingungen ergibt, da die Gesellschaft kein starres Gebilde ist und sich dynamisch weiterentwickelt. Aufgrund dessen soll hier gezeigt werden, dass das binäre Anredesystem des Deutschen bestehen bleibt und sich zu keinem monogliedrigen System, wie z.B. im Englischen oder Schwedischen entwickelt. Entgegen der weitläufigen Meinung, dass das Personalpronomen Du nicht weiter expandiert und sich im Gegenzug ein neuer Trend zum intensiveren Gebrauch des Sie auf interpersoneller Ebene abzeichnet.

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Schlagwörter

Sprachgebrauch, Anrede, Veränderungen, Deutschen