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Handlung und Pluralität

Hannah Arendts Theorie des Sozialen

Vera Ohlendorf

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. und 21. Jahrhundert

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zeitgenössische Sozialphilosophie analytischer Prägung erklärt kollektive Handlungen und die Konstitution gemeinschaftlicher Institutionen auf Basis individueller Intentionen und Handlungen. Margaret Gilbert führt gemeinsame Handlungen (joint actions) von Menschen auf „joint commitments“ zurück, die die Mitglieder einer Gruppe verpflichten, ein gemeinsames Ziel gemeinschaftlich zu verfolgen. Hannah Arendt ergründet in ihrem Werk „Vita Activa“, was es heißt, dass Menschen gemeinsam handeln. Dabei reduziert sie diese in Abgrenzung von Gilbert nicht auf individualistische Atome, sondern beschreibt Handeln als spezifisch menschliche Eigenschaft, die der Grundbedingung der Pluralität des menschlichen Lebens entspricht und die Einzigartigkeit einer Person in Interaktion mit der Mitwelt hervorbringt. Sie betont, dass Handeln im öffentlichen Bereich der Gemeinschaft stattfindet und den politischen Raum konstituiert, der gerade nur dort bestehen kann, wo Viele in der Vielfalt ihrer Perspektiven gemeinsame Angelegenheiten miteinander aushandeln.

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Schlagwörter

Sozialität, Arendt, Margaret Gilbert, Pluralität