Savignys Weg in die juristische Moderne
Stephan Meder
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie
Beschreibung
Savigny hat dem Recht ein «selbständiges Daseyn» attestiert – und damit einen Autonomisierungsprozess eingeleitet, der bis heute andauert. Hierin liegt das eigentlich «Moderne» der von ihm begründeten Wissenschaft. Savignys Gegenspieler ist kein Geringerer als der wohl wichtigste Vertreter des deutschen Idealismus, G. W. F. Hegel, der die «Autonomie» sowohl des Rechts als auch der Kunst bestreitet. Der Autor dieses Bandes untersucht den bis heute schwelenden Streit. Er stößt immer wieder auf das Problem der Epochenbildung und wirft neues Licht auf Savignys Beziehungen zur Frühromantik – dem «nach der Aufklärung zweiten Impuls der europäischen Moderne».
Kundenbewertungen
Antijudaismus, Epochenwandel, Wissenschaftstheorie, Rechtsgeschichte, Römisches Recht, Modernisierungstheorie, Autonomie, Hegel, Juristische Methodenlehre, Systemtheorie