Über die Makroökonomie des Geldes.
Thomas von der Vring
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Volkswirtschaft
Beschreibung
Was ist Geld? Anders als man denken könnte, besteht Geld lediglich zu einem Prozent aus Münzen und Scheinen und zu 99 Prozent aus Guthaben auf dem Konto einer Bank.
Seit der Liberalisierung der US-amerikanischen Banken in den 1980er Jahren wächst die Summe allen Geldes mehr als doppelt so stark im Vergleich zum nominalen Sozialprodukt. Auch für den Euroraum bedeutet dies eine signifikante Geldschwemme. Sie ist das Produkt der freien Geldschöpfung von Banken und hat zwischen 1980 und 2021 den Niedergang der langfristigen Zinsen von über zwölf Prozent auf nahe ein Prozent bewirkt. Die daraus resultierenden wirtschaftlichen Folgen stehen im Zentrum der empiriegestützten Arbeit.
Der ehemalige Gründungsrektor, Hochschullehrer und Experte für Volkswirtschaftslehre Thomas von der Vring erläutert diesen und weitere geldpolitische Sachverhalte und bietet damit eine fundierte Einführung in die Funktionsweise unseres Geldsystems. Als sorgfältig aufbereiteter und verständlicher Einstieg in das komplexe Feld der Makroökonomie richtet sich das Buch gleichermaßen an interessierte Laien wie an Journalisten, Lehrer und Studenten.
Kundenbewertungen
Inflation, Banken, Geldmenge, Geld, Guthaben, Konjunktur, Zentralbanken, Kredit, Wachstum, Geldschöpfung