Tal der Traenen - Gleann deoìr
Conny Vischer
* Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Belletristik / Historische Romane und Erzählungen
Beschreibung
Der Roman startet mit einem Flashback ins 17. Jahrhundert: Aidan MacDonald schwört, jedes Mitglied des Campbell-Clans auf die gleiche grausame Art und Weise zu ermorden, wie sie seinen Sohn Iain getötet haben. Im Roman begleiten wir Samantha und Eamon durch die Wirren von Vorurteilen, wie sie diesen begegnen und Schritt für Schritt ihre Macht verlieren. Als Samantha Campbell ihren Vater das erste Mal sieht, ist er dem Tod geweiht. Nach einigen wunderschönen gemeinsamen Tagen stirbt er und hinterlässt ihr seine Wohnung in Inverness. Bei einem erneuten Aufenthalt in Inverness verletzt sich Samantha während eines Spazierganges schwer am Kopf. Eamon MacDonald findet sie. Während er auf die Ambulanz wartet, hat er genügend Zeit die junge Frau zu betrachten. Sie übt eine eigenartige Faszination auf ihn aus. Er gibt ihr den Namen Tara, da er keine Ausweispapiere findet. Die Verletzung verheilt gut und sie könnte wieder nach Hause. Was bleibt ist eine starke Amnesie. Sie weiss nicht wo ihr zuhause ist und wie sie überhaupt heisst. Tara kommt vorübergehend bei Eamon und seiner Familie unter. Da er auch Ferien hat, verbringen die beiden die Tage gemeinsam und verlieben sich ineinander ohne es dem anderen jedoch zu sagen. Ihr Gedächtnis kehrt stückweise zurück. Als sie Eamon freudestrahlend ihren Namen, Samantha Campbell, nennt, verlässt er wutentbrannt den Raum. Die nächsten Tage gleichen einem Albtraum. Nichts ist mehr wie es war.
Rezensionen
Schottland, Gleann Deòir 1692: Campbells metzeln Mac Donalds nieder, gnadenlos, systematisch, blutig. Es geht um persönliche Rache, aber auch Treue zum Königshaus.
Schweiz, Wintherthur 2019: Samantha wird völlig überraschend von ihrem sterbenden Vater nach Schottland gerufen, weil er sie vor seinem Tod kennenlernen möchte. Eine Kindheit lang war sie im Glauben, er mache sich nichts aus ihrer Existenz. Aufgewühlt und mit ihrer Mutter hadernd wählt sie die angegebene Telefonnummer, reist nach Inverness und lernt einen liebevollen Vater und dessen besten Freund kennen.
Inverness und Vaters hinterlassene Wohnung zieht Samantha magnetisch an. In einem folgenden Urlaub stürzt sie an einem stürmischen Tag an der schroffen Küste von Crovie, verliert ihr Gedächtnis und wird von einem Fremden gefunden. Eine romantische Rettung – bis Samantha sich nach längerer Rekonvaleszenz an ihren Namen erinnert. Wie ein Blitz schlägt die alte Historie ein.
Darf es vierhundert Jahre nach dem Massaker von Glencoe Romeo und Julia in Schottland geben?
Wie immer spielt Conny Vischer meisterhaft auf ihrer Klaviatur feinster Gefühlsnuancen. Ihre Liebe zu Schottland, die Sehnsucht nach dem Verdrängten, die Frage, wie lange Hass eigentlich weitertradiert werden soll, spielen in den verschiedensten Themen und Kombinationen mit dem Leser.
Ein Buch, das zum Denken anregt.
Samantha lernt ihren Vater erst auf dem Sterbebett kennen. Natürlich fahren ihre Gefühle, bei dieser Begegnung, Achterbahn. Was sie nicht ahnt, dass damit eine alte Geschichte, der Clans von Schottland, neu aufgerollt wird. Hochinteressant zu lesen, wie alles Geschehene, bis in die heutige Zeit greift. Nie hätte Samantha gedacht, dass die Ereignisse aus längst vergangener Zeit, ihr Leben dermaßen beeinflussen könnten. Conny Vischer lässt ihre Leser eintauchen in eine packende Geschichte, der Clans von Schottland. Sie schreibt ganz tolle Romane, die nicht an der Oberfläche hängen bleiben.
Kundenbewertungen
Massacker vom Glen Coe, Schottische Clans, stimmungsvoll, aufwühlend, emotional