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Mumienliebe

Rene Winter

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Belletristik / Fantasy

Beschreibung

Da es auch explizite sexuelle Beschreibungen gibt, sollten es nur Erwachsene lesen.

 

Netiri ist eine Leibwächterin von Königin Kleopatra. Beim Untergang des ägyptischen Reiches durch den Sieg Octavians gerät Netiri in die Hände des Amun-Hohepriesters Heisthinos. Der will sie für sein Leben im Jenseits auf besondere Art als ewige Sklavin präparieren.

2000 Jahre später wird ihr Sarkophag gefunden. Schmuggler verkaufen die Mumie nach Amerika. Bevor sie in den Gewölben eines Sammlers verschwindet, werden die Artefakte von der Polizei entdeckt und sichergestellt. Dabei wird ihre Hülle beschädigt und sie erwacht.

Bei ihrer Flucht wird die junge Frau von Ken Jordan aufgegriffen, der ihre Herkunft aber nicht erkennt. Die Frau schweigt über sich. Er muss erst verstehen lernen, mit wem er es zu tun hat, während sie die aktuelle Zeit begreifen muss. Nichts ist mehr so, wie sie es kannte.

Und sie trägt neben ihrer Herkunft noch ein viel größeres Geheimnis mit sich herum. Als jemand begreift, was diese Frau wissen kann, beginnt die Jagd auf sie.

 

 

Auszug aus dem Buch:

Tief atmete sie ein. Sie fühlte sich schwach. Kein Wunder, wenn dieser Auswurf von Apophis mir kaum etwas zum Essen gibt. Sie tastete vorsichtig um sich herum. Niemand sollte merken, dass sie wach war. Ihre Fingerspitzen sagten ihr genug. Sie lag auf Holz und auch an den Seiten neben ihr waren Holzwände. Eine Kiste? Ganz dunkel erinnerte sie sich, dass sie für das Jenseits vorbereitet werden sollte. Erst jetzt spürte sie die Gewichte auf der Brust und anderen Körperstellen. Sie entschloss sich, die Augen vorsichtig zu öffnen.

Krampfhaft unterdrückte sie das Aufstöhnen, als die Helligkeit ihr wie Messer in die Augen stach. Ganz vorsichtig versuchte sie es erneut und nur sehr langsam gewöhnten sich ihre zu schmalen Schlitzen geschlossenen Augen an die Helligkeit. Sie hatte das Gefühl, im Sonnenlicht zu liegen. Dabei war ihre letzte Erinnerung die Fackeln in Kellerraum gewesen.

Mit dieser Erinnerung fiel ihr auf, dass Hände und Hals nicht mehr von Metall umschlossen war. Sie war frei. Frei? Wohl nicht. Irgendetwas hatte dieser Bastard doch mit ihr vor. Und freilassen würde es mit Sicherheit nicht sein. Dunkel erinnerte sie sich an die Drogen, die man ihr verabreicht hat und die daraus resultierende Bewusstlosigkeit.

Sie lauschte in sich hinein. Nein, da gab es keine Beeinträchtigung mehr. Ihre Gedanken flossen normal und waren nicht mehr in dicke Watte gehüllt oder liefen zäh wie in halbtrockenem Nilschlamm.

Wenn nur dieses Gefühl der Steifheit und Schwäche nicht wäre. Sie öffnete ihre Augen weiter. Langsam erkannte sie, dass sie tatsächlich in einer offenen Kiste lag. Weit über ihr war ein Dach. Aber so ein Dach hatte sie noch nie gesehen. Es war zwar silbrig hell, aber Metall konnte es doch nicht sein. Wer würde auch schon ein Dach aus Eisen bauen? Wer wäre auch so verschwenderisch? Dächer musste leicht und stabil sein. Holzbalken, Bretter, Schilf und Lehm waren bewährte Techniken.

Und diese grellen Flecken. Gab es da Löcher und die Sonne schien herein? Hatte man dort etwa auch kostbares Glas verwendet, um das Licht zu verteilen?

Sie strengte ihr Gehör an. Nichts war zu hören. Da zwitschern keine Vögel, da sind keine Stimmen. Wo bin ich hier? Auch die Luft riecht anders. Bin ich nicht mehr in Alexandria? Da fehlt der Geruch von Herdfeuern und Salzluft. Wo bin ich?

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