Erst Streit - dann Liebe!

Der neue Dr. Laurin 125 - Arztroman

Viola Maybach

EPUB
2,99 (Lieferbar ab 21. Mai 2024)
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Kelter Media img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Diese Serie von der Erfolgsschriftstellerin Viola Maybach knupft an die bereits erschienenen Dr. Laurin-Romane von Patricia Vandenberg an. Die Familiengeschichte des Klinikchefs Dr. Leon Laurin tritt in eine neue Phase, die in die heutige moderne Lebenswelt passt. Da die vier Kinder der Familie Laurin langsam heranwachsen, mochte Dr. Laurins Frau, Dr. Antonia Laurin, endlich wieder als Kinderarztin arbeiten. Somit wird Antonia in der Privatklinik ihres Mannes eine Praxis als Kinderarztin aufmachen. Damit ist der Boden bereitet fur eine gro e, faszinierende Arztserie, die das Spektrum um den charismatischen Dr. Laurin entscheidend erweitert. Johanna Jost war in Gedanken in Australien, als sie ihre Einkaufe erledigte bei ihrem Neffen Johannes, der von seiner Firma, einem gro en Technik-Konzern, fur ein Jahr nach Melbourne geschickt worden war. Das war eine einmalige Chance fur ihn, sie hatte ihm zugeredet, obwohl sie gewusst hatte, dass sie ihn arg vermissen wurde. Sie war als nicht mehr junge Frau seine Patentante geworden und hatte sich seinerzeit sehr daruber gefreut, dass seine Eltern beschlossen hatten, ihn nach ihr zu benennen. Das war jetzt zweiunddrei ig Jahre her. Johanna war eigentlich kein Familienmensch. Vielleicht hatte sie einer werden konnen, aber das Schicksal hatte es anders gewollt. Das Verhaltnis zu ihrem Bruder und seiner Frau war freundlich gewesen, aber eine innige Bindung hatte nicht bestanden. Mittlerweile lebten beide nicht mehr. Auch zu ihrer Nichte Elisabeth, die fast zehn Jahre alter war als ihr Bruder, hatte sie keine enge Beziehung. Sie hatten von Anfang an keinen Draht zueinandergefunden. Die Ausnahme bildete Johannes. Sie hatte sich schon oft gefragt, ob es daran lag, dass sie seine Patentante war, aber eigentlich glaube sie das nicht. Es ware ja auch moglich gewesen, dass sie zu ihm das gleiche freundliche, aber letztlich nicht besonders herzliche Verhaltnis entwickelt hatte wie zu seinen Eltern. Aber so war es nicht gewesen. Zwischen Johannes und ihr hatte es irgendwie gefunkt. Er hatte sie von Anfang an mit seiner Liebe uberschuttet, sie hatte gar nicht anders gekonnt, als diese Liebe zu erwidern. Er war, da machte sie sich nichts vor, das Gluck ihres jetzigen Lebens. Vorhin hatte er wieder einmal angerufen, das machte er ziemlich oft, sie war froh daruber, denn ohne ihn in der Nahe fuhlte sie sich gelegentlich einsam, obwohl sie einige wenige liebe Freundinnen und gute Bekannte hatte. Aber uber Einsamkeit sprach sie mit Johannes nicht, sie wollte nicht, dass er sich ihretwegen Gedanken machte. Ein halbes Jahr blieb er noch in Australien, dann wurde er zuruckkommen.

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