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Horst Brücks: Die Angst des Lehrers vor seinen Schülern

Christoph Staufenbiel

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildungswesen

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit trägt den Titel „Die Angst des Lehrers vor seinen Schülern“. Das damit angesprochenen Thema löst zuerst einmal Befremden beim Leser aus, weiß er doch in der Regel noch aus der eigenen Schulzeit, dass es sich im allgemeinen genau umgekehrt verhält, die Schüler fürchten den Lehrer. Dieser Umstand wird häufig noch als zweckdienstlich angesehen. „Wenn die Kinder spuren“ ermöglicht dies doch einen „reibungslosen“ Unterrichtsablauf – aber schon Epikur gab vor mehr als zweitausend Jahren zu bedenken: „Wer Furcht verbreitet, ist selbst nicht ohne Furcht“ Mindestens zwei allgemein bekannte Tatsachen sprechen darüberhinaus dafür, sich mit dem Buch Horst Brücks zu befassen. Einmal leiden Lehrer häufig unter psychosomatischen Erkrankungen oder begeben sich in die Obhut eines Psychotherapeuten und zum anderen kann man fast täglich in der Zeitung lesen, dass gewalttätige Schüler den Unterrichtsablauf in der Schule in Frage stellen. Als Brück 1978 sein Buch veröffentlichte wusste er von derartigen Problemen allerdings noch wenig, seine Motivation ist anders gelagert. Die erste Euphorie der Schulreform scheint verflogen, nicht alle Blütenträume einer immer strenger auf „Wissenschaftlichkeit“ bedachten Pädagogik sind gereift. Horst Brück erlebte dies am eigenen Leibe. Er kam voller Elan mit dem ganzen Rüstzeug der Lehrerausbildung und dem festen Vorsatz alles besser zu machen als die vorhergehende Lehrergeneration in die Schule. Dennoch musste er erkennen, dass auch sorgfältigste Unterrichtsplanung und das ganze Instrumentarium moderner Didaktik keine Garantie für einen gelungenen Stundenverlauf sind. Er erkannte, dass zum Unterrichtsgeschehen neben der inhaltlich – fachlichen eine Beziehungsebene gehört die von privat – familiären Elementen bestimmt ist. Und gerade diese Beziehungsebene liefert häufig die Fallstricke, die den Unterrichtsalltag für alle Beteiligten so schwierig werden lassen und die schon manche schöne Unterrichtskonzeption ins Wanken brachten. Zum Verständnis dieser Seite des Unterrichts war die Lehrerausbildung wie Brück sie genossen hatte, offensichtlich wenig hilfreich. Fortan widmete er sich der Erforschung der Beziehungsebene in der Sekundärsozialisation, denn als solche muss er den Unterricht mehr und mehr auffassen, hinter diesem Erziehungsauftrag, der unter einem Stichwort wie – Einübung in die Erwachsenenwelt – zusammengefasst .............

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schülern, horst, lehrers, angst, brücks